In der achten Runde der Oberliga mussten wir diesmal nach Ricklingen fahren. Diesmal musste Dennis passen, allerdings hatten wir mit Ole einen gleichwertigen Ersatzspieler parat gehabt. Mit dieser Bestbesetzung waren wir an 7 Brettern mit einer höheren Elo-Zahl vertreten. Das versprach eine eindeutige Sache zu werden. Obwohl ich sage doch immer: „ELO-Zahlen spielen kein Schach.“ Die Spiele mögen beginnen. Also ran an die Partien MIT Computerüberprüfung!
SK Ricklingen 2,0 : 6,0 Hamelner SV
- 2070 Dennie Ackermann 1/2 : 1/2 FM Wilfried Bode 2341
- 1943 Benjamin Schmidt 0 : 1 FM Matthias Tonndorf 2166
- 1992 Thomas Spiess 0 : 1 CM Jan Helmer 2214
- 2004 Andreas Herrmann 1/2 : 1/2 Kai Renner 2079
- 1990 Christoph Amtz 1/2 : 1/2 Andreas Poschadel 2079
- 2025 Jörg Witthaus 1/2 : 1/2 Yannick Koch 1986
- 2003 Dr. Martin Ploog 0 : 1 Lutz van Son 2152
- 1883 Peter Delios 0 : 1 Ole Reichelt 1960
Erst wurden unsere vier Schwarzpartien beendet. Ole mit einem sicheren Sieg. Yannick mit einem problemlosen Remis. Kai hatte viel mit der Zeit zu kämpfen, konnte sich aber ein Remis erkämpfen. Und ein sicheren Sieg von Matthias.
3:1
Da konnten unsere Weißspieler sicher aufspielen. Am Spitzenbrett rauchte Wilfried die Friedenspfeife. Andreas konnte nach einem wilden Handgemenge auch die Punkteteilung erreichen. Nach einem Bauerngewinn konnte Jan ins gewonnene Endspiel abwickeln. Nur in meiner Partie stand ich zwei Mal vor dem Abgrund. Dann überzog mein Gegner die Stellung und verlor.
6:2
Das war ein deutlicher Sieg gewesen. Bis auf meine Partie, stand niemand gefährdet. Da haben wir uns früher deutlich schwerer mit Ricklingen getan. Nun ist die Lage vor der letzten Runde recht einfach. Ein 4:4 gegen Braunschweig-Gliesmarode reicht 100% zum Klassenerhalt. Bei einer Niederlage und gleichzeitigen Gewinn von Delmenhorst gegen Nordhorn-Blanke würden wir auf den „Hot-Seat“ sitzen. Dann würde Platz 8 absteigen, wenn nicht Kirchweyhe den Aufstieg in die 2.Bundesliga schafft. Doch wir haben es selber in eigener Hand. Das hört sich gut an.