Direkt zum Beginn der neuen Woche konnte das Schiller-Gymnasium, wie in den letzen Jahren auch, zwei Mannschaften zum Bezirksfinale im Schulschach nach Hannover schicken. Daniel Schicksnus, Florian Göing, Felix-Maurice Martel und Simon Lange bildeten mit vier Vereinsspielern die erste Mannschaft in der WK 4, die sich zuvor in Springe ordnungsgemäß qualifiziert hatte. Eine zweite Mannschaft bildeten Yannick Koch, Felix Göing, Niklas Schütte und Jan Lorenz in der WK1, also bei den “Alten”.
Beide Mannschaften gingen nicht als Favoriten ins Rennen, obwohl wir wussten, dass eine Qualifikation für das Landesfinale (Niedersachsen) nicht unmöglich war. Unsere “Kleinen” starteten unglücklich in die ersten zwei Runden, immer wieder wurden klare Vorteile verspielt oder zu langsam gespielt. Leider kam die Leistungssteigerung erst zu spät, sodass die Qualifikation mit dem 3. Platz knapp verfehlt wurde (Platz 1 und 2 hätten sich qualifiziert). Herauszuheben ist die Leistung von Daniel Schicksnus, der mit 6/7 Punkten fast jede Partie gewann. Natürlich können sich die anderen Ergebnisse auch sehenlassen : Florian Göing mit 4/7, Felix-Maurice Martel mit 3/7 und Simon Lange ebenfalls mit 4/7 Punkten. Nicht traurig sein, nächstes Jahr kommen wir mit mehr Erfahrung und Verstärkung (?!) zurück.
In der WK 1 gab es ebenfalls ein knappes Ergebnis. Trotz einer ersatzgeschwächten Mannschaftsaufstellung holten wir vier Siege aus fünf Kämpfen. Lediglich gegen das Scharnhorst-Gymnasium Hildesheim, den späteren Turniersieger, gaben wir den Sieg aus den Händen. Unglücklich, denn wir standen an allen Brettern auf Gewinn. Insgesamt kamen wir trotzdem auf einen guten zweiten Platz (hier qualifizierte sich nur Platz 1). Die Einzelergebnisse: Yannick Koch mit 5/5, Felix Göing mit 3,5/5, Niklas Schütte mit 3/5 und Jan Lorenz mit 2,5/5 Partien. Insgesamt gilt hier das Gleiche: Wir kommen wieder!
Letztendlich konnte Teambetreuer Kurt Pape mit allen Team- und Einzelleistungen zufrieden sein, ein rundum schönes Ergebnis!
Schade das es mit der Qualifikation nicht geklappt hat.
Wie gut waren den die Gesamtsieger? DWZ?
Trotzdem sieht man, dass der Schulschach für die Entwicklung unserer Jugendlichen und Kinder wichtig ist.
Weiter machen und nächstes Jahr gewinnen. 🙂
Der Schnitt lag der Mannschaft lag bei 1400 DWZ. Wir waren zwar an den vorderen brettern stärker, bei denen waren dagegen aber alle etwa gleich stark.
Ausgeglichenheit an den Brettern oder nicht zu starke Unterschiede an allen Brettern sind der Schlüssel zum Erfolg. Letztes Jahr haben wir im Landesfinale genau das gleiche Problem gehabt. Jan und Ole haben gepunktet, aber an Brett 3 und 4 kam zu wenig. Das reicht dann nicht.
Aber trotzdem: Weitermachen, die Schach-AGs fördern und für den Verein werben.
Am besten alle auf dem Niveau von Brett 1 oder 2. 🙂