Pünktlich um 11 Uhr saßen sich in Göttingen gegenüber:
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. |
Helge Gerke 1.753 Börries Grabenhorst 1.737 Hartwig Hake 1.640 Joshua Hoke 1.663 Adrian Hoke 1.486 Pavel Rachkov 1.673 Bert Siebert 1.549 Prof. Dr. Arnold Otten 1.493 |
Kurt Pape 1.773 Hartmut Hahn 1.626 Friedel Schwekendiek 1.736 Gerhard Backert 1.718 Peter Scherneck 1.601 Gerhard Zweck 1.490 Raimond Pye 1.516 Adolf Kajl 1.682 |
Während die Gastgeber an den Brettern 2 und 6 deutliche DWZ Vorteile hatten, waren wir an den Brettern 3, 4, 5 und 8 besser besetzt, so dass – wie im Vorjahr – ein knapper Sieg möglich erschien. Aber DWZ spielen eben kein Schach.
Gerhard Zweck (s) hatte in der Eröffnung schon einen Bauern verloren. Es gelang ihm nicht, diesen zurück zu erobern, so dass er schließlich die Partie verlor 0:1.
Peter (w) erzielte zwar mit 1. b4 Stellungsvorteile und Druck, musste aber dann doch in die Punkteteilung einstimmen 0,5:1,5.
Ähnlich erging es Friedel (w), denn sein Gegner konnte alle Gewinnversuche abwehren 1:2.
Adolf (s) mühte sich in einem Endspiel mit gleichen Bauern und wenig Raum vergeblich und unterlag 1:3.
Kurt (w) erzielte in der Eröffnung leichte Vorteile und spielte mit beiden Türmen und Dame gegen den rückständigen Bauern auf c7. Das Remis-Angebot lehnte er zweimal ab, musste sich am Ende dann doch mit der Punkteteilung abfinden 1,5:3,5.
Nun drohte uns doch eine deutliche Niederlage, denn nur Gerhard Backert (s) hatte eine gewinnträchtige Stellung, während Hartmut (s) phasenweise mit 2 Minusbauern spielte und Raymond (w) ebenfalls einen Bauern eingestellt hatte.
Gerhard Backert siegte schließlich nach der feinen Behandlung eines Endspieles mit gleichen Läufern und gleicher Anzahl von Bauern 2,5:3,5.
Raimond Pye nutzte die Fehler seines Gegners aus, eroberte den Minusbauern zurück und gewann schließlich ein Turmendspiel 3,5:3,5.
Hartmut hatte inzwischen ebenfalls die Minusbauern zurück gewonnen und konnte das Turmendspiel zum Remis führen 4:4.
So sind wir am Ende noch einmal davongekommen.
Aus der erhofften Schützenhilfe für unsere Dritte ist leider nichts geworden, weil unsere Vierte gegen Plesse Bovenden 2 mit 3,5:4,5 an eigenen Brettern unterlag. Die Dritte kann jedoch durch einen Sieg in der letzten Runde in Holzminden den Klassenerhalt bei nur zwei Absteigern nach dem überzeugenden 7:1 gegen Goslar noch schaffen. Da die Sechste ebenfalls nicht mehr absteigen kann, hätten wir dann eines unserer Ziele – kein Abstieg einer Mannschaft – erreicht.
Kurt Pape
Danke für den Beicht. Ich denke auch, dass unsere Mannschaftsaufstellungen ganz gut waren und vieles sehr harmonisch ablief.